Warum lohnt es sich, auf Kundenwünsche einzugehen? – Interview mit Kim Huvers, Edeka Wilger, Borken, Gewinner in der Kategorie „Supermarkt“ bei „Deutschlands bestes Presseregal“
Warum haben Sie bei dem Wettbewerb um den Titel „Deutschlands bestes Presseregal“ mitgemacht?
Nach unserem Umbau, haben wir viel Zeit und Arbeit investiert und auch sehr intensiv mit unseren regionalen Partnern zusammengearbeitet. Wir waren sehr zufrieden und stolz über diese Veränderung und dachten, da könnten wir uns doch beim Wettbewerb “Deutschlands bestes Presseregal” bewerben.
Haben Sie auch einen Umbau in Ihrem Geschäft vorgenommen?
Wir haben letztes Jahr im März einen umfangreichen Umbau vorgenommen. Außer den Grundmauern wurde alles entfernt und wir haben einen Anbau vorgenommen, der unsere gesamte Ladenfläche vergrößert hat. Das Presseregal haben wir in diesem Umbau beziehungsweise Anbau in hohem Maß berücksichtigt.
Was war Ihrer Meinung nach für den Erfolg des Konzeptes verantwortlich?
Wir versuchen immer so viel und so nah wie möglich an den Kunden zu sein. Wir reden viel mit den Kunden und erfragen ihre Wünsche und sofern es geht, möchten wir diese natürlich auch umsetzen. Unsere Abteilung versucht zudem immer, jung und modern aufzutreten.
Welche Rolle spielt das Presse-Grosso für Sie?
Am Anfang spielte der Außendienst eine große Rolle. Der Außendienst hat uns in der Gestaltung des Regals sehr unterstützt, die Titelauswahl optimiert und gab uns viele Tipps. Mittlerweile sind wir näher am Kunden dran und haben viele Stammkunden auch aus der Zeit vor dem Umbau, von denen man viele auch persönlich kennt. Die Kunden treten daher auch direkt mit einem in den Kontakt und äußern ihre Wünsche.
Welche Erfahrungen haben Sie mit Zweit- und Sonderplatzierungen?
Wir haben zwischendurch Zweitplatzierungen an den Kassen oder an den Theken, die natürlich die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen. Der Kunde nimmt solche Zweit- und Sonderplatzierungen stärker wahr und das ist für uns im Laden ja schon die halbe Miete.
Welche Mengen- und Umsatzentwicklungen konnten Sie erreichen?
Durch den Ausbau unseres Marktes sind wir unter den Top 25 Märkten im gesamten Münsterland, worauf wir sehr stolz sind.
Welchen Rat können Sie anderen Kollegen geben?
Wir haben das Presseregal mit Beklebungen aufgehübscht. Das wichtigste allerdings ist, immer mit den Kunden zu kommunizieren: Was wünscht sich der Kunde? Was fehlt noch im Regal? Denn am Ende muss der Kunde zufrieden sein.
Was begeistert Ihre Mitarbeiter am Presseregal?
Wir als Unternehmen sind super modern aufgestellt, mit einem Tablet ausgerüstet und bieten den Mitarbeitern die Möglichkeiten auch aktiv am Sortiment mitzugestalten. Wir gestalten das Regal immer sehr übersichtlich und haben da Spaß dran. Unsere Mitarbeiter freuen sich, wenn unsere Kunden unsere ordentlichen und gut bestückten Regale loben. Das ist dann auch eine tolle Wertschätzung für unsere Mitarbeiter.
Was schätzen Sie persönlich am Pressesortiment?
Wir haben ein spezielles und auch breites Zeitschriftensortiment, das gut ankommt. Ich schätze auch die extreme Ordnung und gute Strukturierung des Regals. Auch wenn Kunden die Regale durchstöbern, ist es hinterher wieder tip top aufgeräumt.
Hat sich bei Ihren Kunden das Kaufverhalten für Presseprodukte seit Beginn der Corona-Pandemie verändert?
Im letzten Jahr sind viele Kunden auf uns zugekommen und haben ihre Wünsche geäußert, was uns sehr gefreut hat. So konnten wir unser Regal auch nochmal deutlich verbessern. Das ist natürlich auch ein Grund, warum die Kunden gerne wiederkommen.
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